Ganz Mein Ding

Marbella

Vor Marbella haben uns alle gewarnt. Und natürlich sind die Warnungen auch nachvollziehbar: überfüllt, verbaut, überteuert. Wie eine Lebensader zieht sich die A7 den Küstenabschnitt entlang und bedient mit zahllosen, zum Teil abenteuerlichen Ein- und Ausfahrten die verschiedenen Stadtteile von Marbella. Auf der einen Seite jeweils Einkaufszentren, riesige Ferien-Überbauungen, Golfplätze und Restaurants, auf der anderen Seite das Meer mit edleren Wohnanlagen und Villen sowie Restaurants und Beachclubs. Ohne Auto ist man im Grunde aufgeschmissen. Und länger Ferien machen würde ich hier definitiv nicht. Wir haben mit Hund hier gar kein Hotel bekommen und haben stattdessen für einige Tage eine Wohnung in einer Wohnanlage etwas ausserhalb gemietet. Das ist ganz gemütlich, zumal der Strand und damit auch einige Restaurants nur 100 Meter entfernt sind.

Marbella, eigentlich die Altstadt von Marbella, hat mir dann aber viel besser gefallen, als gedacht. Marbella ist reich und der Vorteil davon ist, dass die Altstadt sehr gepflegt ist. Wunderschöne, kleine Plätze, verwinkelte Gassen, unzählige Geschäfte, keine Autos (!), – hier kann man sehr schön herumbummeln.

Ausser der Altstadt haben wir in Marbella noch den Luxus-Stadtteil und Yachthafen Puerto Banús angeschaut. Hier drängeln sich um den Hafen, in dem riesige Luxusjachten ankern, alle Luxusmarken von Armani über Dior bis zu Zegna. Zwischen den Geschäften und den Booten und den flanierenden Menschenmassen eine enge Strasse, auf der die Ferrari & Co – Dichte atemberaubend ist.

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Brigitte

Hallo, ich bin Brigitte! Mein Blog dreht sich um meine Leidenschaft fürs Entdecken – von besonderen Orten und kulinarischen Highlights bis hin zu inspirierenden Büchern.

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