Die Altstadt von Cuenca gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und da wir sowieso durch das Landesinnere in den Süden reisen wollten, planten wir hier zwei Tage ein. Es ist ein lohnender Besuch, weil nicht nur Cuenca selbst wirklich schön ist, – auch das Umland ist grossartig.



Die Altstadt von Cuenca liegt zwischen zwei Flüssen auf einem Felshügel. Das Wahrzeichen der Stadt sind die „hängenden Häuser“ aus dem 14. Jahrhundert (Casa Colgadas), die über dem Fluss Huėcar hängen. Am besten sieht man sie von der San Pablo-Brücke, weshalb das ein beliebter Fotospot ist.



Am Hauptplatz von Cuenca, dem Plaza Mayor, liegt die Kathedrale, die wirklich sehenswert ist.



Das Umland, die Serraina de Cuenca, haben wir nur mit dem Auto besichtigt. Nach einem Tag treppauf und trepprunter in Cuenca, waren wir ein bisschen müde und alle Wanderungen führten durch tiefe Schluchten und waren auch nicht wirklich gut signalisiert. Also haben wir uns die wunderschönen Felsformationen vom Wagen aus auf dem Weg in ein ländliches Restaurant angeschaut.



Wirklich aufgefallen ist uns, nicht nur in Cuenca, sondern in der ganzen Region, dass es wirklich schwierig ist, in einem Hotel oder Restaurant oder in einem Museum irgendjemanden zu finden, der auch nur wenige Worte Englisch versteht oder gar spricht. Cuenca ist ja durchaus touristisch, der Reiseführer zeichnet es mit zwei Sternen aus. Aber kein Restaurant hat beispielsweise eine englische oder französische Speisekarte. Und die AI-Übersetzungen haben mehr mit „artificiel“ als mit „intelligence“ zu tun…