Ein kleines Juwel an der Côte Vermeille ist das Küstenstädtchen Collioure. Die Concierge unseres Hotels in Saint-Cyprien hatte uns den Tipp gegeben und Collioure ist wirklich einen Ausflug wert.
Schon bei der Ankunft empfängt es mit seinem Postkarten-Panorama: Das azurblaue Mittelmeer, bunte Fischerhäuser, Palmen entlang der Uferpromenade und mittendrin der markante Glockenturm der Église Notre-Dame-des-Anges, der wie ein Leuchtturm über der Bucht wacht.


Direkt daneben ragt das mächtige Château Royal auf, eine ehemalige Festung mit Blick aufs Meer und einen schönen Ausblick über das Städtchen.


Ansonsten ist Collioure weniger ein Ort für grosse Besichtigungen, sondern eher ein Städtchen zum „lädele“, herum schlendern und in einer der zahlreichen Bars und Restaurants etwas zu essen und zu trinken.

Wir waren eigentlich in Saint-Cybrien stationiert, das aber deutlich weniger charmant ist. Das Zentrum bietet eigentlich nichts, der riesige Yachthafen ist hübsch, aber voller billiger Imbisse und Klamottenläden. Unser Hotel (www.hotel-ile-lagune.com) ausserhalb auf einer Insel in einer Lagune gegenüber dem endlosen weissen Sandstrand und war sehr schön. Die ganze Umgebung war sehr ruhig und bestand aus Ferienhäusern, die meisten in „gated communities“organisiert und liessen einen erahnen, was hier im Sommer los ist.

