Südlich von Valencia liegt der Naturpark Albufera, eine große Süsswasserlagune, die durch eine schmale Landzunge vom Mittelmeer getrennt ist. Mit über 21.000 Hektar Fläche gehört sie zu den wichtigsten Feuchtgebieten Spaniens und wurde 1986 zum Naturpark erklärt. Der Name stammt übrigens vom arabischen al-buhayra, was „kleines Meer“ bedeutet.


Wir sind nach El Palmar gefahren, einem sehr touristischen Dorf, das fast nur aus Restaurants besteht. Rund um die Albufera sind nämlich Reisfelder, wo der berühmte valencianische Reis wächst. Daher reiht sich hier Arroceria an Arroceria und alle – wir natürlich auch – essen Paella.


Da wir schon da waren, haben wir auch eine traditionelle Bootsfahrt mit einem der flachen Fischerboote gemacht. Das war sehr schön und stimmungsvoll, zumal wir uns eine Privatfahrt geleistet habe, um dem Wochenendtrubel zu entgehen!

