Denia, zwischen Valencia und Alicante an der Costa Blanca gelegen, ist traditionell vor allem bei Schweizern und Deutschen sehr beliebt. Wahrzeichen der Stadt ist das imposante Castillo de Dénia, eine maurische Festung, die über der Altstadt thront und von der man einen schönen Blick über die Umgebung hat.



Wir waren nur zwei Tage hier und der erste Tag war sehr dominiert durch das Blackout in ganz Spanien und Portugal. Kein Licht, kein Internet, keine Ampeln, keine warme Küche – alles machte von jetzt auf eben zu und wir hatten absolut keine Information, was überhaupt passiert ist. Nachdem wir dann irgendwann im Dunkeln schlafen gegangen sind – auf die Idee Kerzen oder Taschenlampen im Hotel zu verteilen kam niemand – war am anderen Morgen der Spuk wieder vorbei. Und es gab wieder Kaffee 🙂 Das B&B ( http://bohosuitesdenia.com), in dem wir übernachteten, ist nur bedingt empfehlenswert. Es hat zwar einen sehr idyllischen Garten und das Frühstück war wirklich sehr gut, aber es liegt doch ziemlich weit ausserhalb, hat keine Parkplätze und ist für Reisen mit Hund ungeeignet, weil der nirgends hin darf. Ausserdem schätzen wir es auch nicht mehr so, wenn die Toilette und Dusche nicht vom Bett abgetrennt sind…
Am zweiten Tag haben wir einen Ausflug in den wunderschönen Naturpark El Montgó gemacht und dort eine kleine Wanderung zu einer Reihe alter Mühlen, den „Los Molinos de la Plana de Jávea“ gemacht.


Am Abend waren wir sehr gut in einem italienischen Restaurant (http://cantinaitaliana.es) essen. Es wird von einem Mailänder Paar geführt und die Küche ist sehr lecker und authentisch. Ausserdem tat es gut, mal wieder zu verstehen, was man bestellt 🙂