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Pici all’aglione

Im Süden der Toskana, im Val di Chiana, wächst eine Knoblauchsorte, die unter strengen Slow-Food-Auflagen angebaut wird, der Aglione della Chiana. Die Aglione sind grosse, sehr milde Knoblauchknollen, die auch „Aglio del Bacio“ genannt werden, da sie besonders mild und süsslich sind und keinen Geruch hinterlassen. Und auch Pici sind eine typisch toskanische Spezialität. Es handelt sich hier um eine Pastasorte, nämlich dicke Spaghetti.

Pici all’aglione sind demnach dicke, handgerollte Teigwaren mit einem Sugo, der im wesentlichen aus Aglione della Chiana und Tomaten besteht. Das klingt einfach, doch wie so oft, ist das Einfache, in Perfektion zubereitet, das Beste.

Ich habe Pici all’aglione das erste Mal in Panicale, einem wunderschönen, mittelalterlichen Dorf oberhalb des Trasimenischen Sees, gegessen. Ein Kellner in unserem Hotel (Borgo dei Conti) hatte uns den Ort und vor allem auch das Ristorante Masolino dal 1959 empfohlen.

In der Hoffnung, dieses Erlebnis zu wiederholen, habe ich noch einige Male Pici all’aglione bestellt. So gut wie in Panicale waren sie aber nirgendwo zubereitet!

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Brigitte

Hallo, ich bin Brigitte! Mein Blog dreht sich um meine Leidenschaft fürs Entdecken – von besonderen Orten und kulinarischen Highlights bis hin zu inspirierenden Büchern.

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